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Warum ist es wichtig die Möglichkeit zu ergreifen, sich vom konventionellen Stromanbieter zu befreien?

Deutschland arbeitet aktiv daran, die Stromversorgung auf nachhaltige erneuerbare Energien umzustellen und unabhängig von ausländischen Energielieferungen zu werden. Dennoch gibt es derzeit interne Herausforderungen, die diesen Übergang verlangsamen.

Eines der relevanten Probleme ist die Netzauslastung. Im Jahr 2023 konnte nicht der gesamte in Deutschland produzierte Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz eingespeist werden. Besonders Windanlagen im Norden mussten zeitweise stillgelegt werden, obwohl sie viel Strom hätten produzieren können. Der Grund dafür ist die begrenzte Netzkapazität, die nicht ausreicht, um den gesamten produzierten Strom deutschlandweit zu transportieren. Würde man den gesamten Strom sofort verteilen, käme es zu einer Netzüberlastung. Um dies zu verhindern, werden regelmäßig erneuerbare Energiequellen abgeschaltet – ein Prozess, der als Redispatch bezeichnet wird.

Nach den Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll die Stromversorgung in Deutschland bis 2035 komplett auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Somit wird es über 10 Jahren dauern, bis der nachhaltig erzeugte Strom problemlos im ganzen Land verteilt werden kann.

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Merit-Order-Verfahren – Strommix wird durch die fossilen Energieträger insgesamt teurer

Der Strommix in Deutschland wird durch fossile Energieträger teurer. Im Jahr 2023 lag der Anteil erneuerbarer Energien im deutschen Strommix bei fast 60%. Viele fragen sich, warum der Strompreis bei einem so hohen Anteil an kostenlosen, nachhaltigen Energien nicht stark gefallen ist.

In Deutschland kaufen Stromanbieter ihren Strom an der Strombörse. Die daraus resultierenden Preise geben sie an die Endkunden weiter. Der Strompreis berechnet sich nach dem Merit-Order-Verfahren, das die Einsatzreihenfolge der stromproduzierenden Kraftwerke auf dem Stromhandelsplatz bezeichnet. Die kostengünstigsten Kraftwerke speisen zuerst ihren Strom ins Netz. Um die Stromnachfrage zu decken, folgen nach und nach die teureren Kraftwerke, bis der aktuelle Bedarf gedeckt ist. An der Börse bestimmt dann das teuerste Kraftwerk als Grenzkraftwerk den Preis im Strommix. Kraftwerke, die fossile Rohstoffe verbrennen, treiben in diesem Modell den Preis von Strom aus erneuerbaren Energien nach oben.

Im Hinblick auf das Ziel, bis 2035 den Strommix zu 100% aus erneuerbaren Energien zu gestalten, bedeutet dies eine weitere hohe Belastung des Strompreises durch den vorhandenen fossilen Stromanteil, der an die Endkunden weitergereicht wird.

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Generell Anstieg vom Strombedarf

Durch den Umstieg auf sauberen Energiequellen kann Deutschland seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas verringern. Dies stärkt die nationale Energieunabhängigkeit und erhöht die Versorgungssicherheit.

Mit der wachsenden Elektrifizierung steigt jedoch auch der individuelle Strombedarf. Das bedeutet, dass bei Strombezug von externen Stromanbietern mit höheren Kosten zu rechnen ist.

Inflation

Die niedrigen Zinsen der Vergangenheit haben zu einem allgemeinen Preiswachstum geführt, das jeder in Form steigender Lebenshaltungskosten bemerkt. Für die nächsten Jahre wird eine jährliche Inflation von durchschnittlich ca. 2% erwartet. Die Strompreisbremse ist zum 31. Dezember 2023 ausgelaufen, was bedeutet es gäbt keinen Grund, warum die Strompreise davon ausgenommen sein sollten.

Auch die Kosten für Solaranlagen könnten steigen, was die Umstellung auf erneuerbare Energien in der Zukunft zusätzlich erschwert.

Technischer Fortschritt

Der technische Fortschritt in der Photovoltaikbranche hat zu effizienteren PV-Modulen und günstigeren Speichertechnologien geführt. Hausbesitzer können jetzt bis zu 80% ihres Strombedarfs selbst decken, indem sie den erzeugten Solarstrom speichern und für die abendlichen und morgendlichen Spitzenzeiten nutzen.

Wendepunkt in der Energieversorgung

Deutschland erlebt einen stillen, aber bedeutenden Wendepunkt in der Energieversorgung. Denn die eigene Solaranlage ermöglicht es Hausbesitzern, sich von externen Stromanbietern unabhängig zu machen. Viele berichten von einem überwältigenden Gefühl der Freiheit, ähnlich dem ersten Atemzug frischer Luft, wenn sie in ihrer Photovoltaik-App sehen, wie ihr Haus mit kostenlosem Strom vom eigenen Dach versorgt wird. Diese Entwicklung bietet eine nie dagewesene Chance, das Strommonopol der großen Konzerne zu durchbrechen und die Energiewende aktiv mitzugestalten.

Warum Photovoltaik von Provinzial Service Solar?

Die steigende Nachfrage nach Photovoltaik lockt viele neue Anbieter auf den Markt, oft Quereinsteiger, die nicht immer die beste Qualität liefern. Der Markt wird derzeit von jungen Unternehmen mit riskanten Expansionsstrategien und kleinen Handwerksbetrieben dominiert. Doch können diese langfristige Sicherheit bieten? Als ein etabliertes Unternehmen steht die Provinzial für Beständigkeit. Um der wilden Marktentwicklung entgegenzuwirken, gründete Provinzial Versicherungen 2019 das Tochterunternehmen Provinzial Service Solar. Mit Provinzial Service Solar erhalten Hausbesitzer nicht nur hochwertige PV-Anlagen, sondern auch langfristige Sicherheit und Unterstützung.

Als Anbieter von Komplettlösungen für Photovoltaik-Anlagen arbeitet dieser nur mit renommierten PV-Herstellern und bietet Produkte mit bis zu 30 Jahren Leistungsgarantie an. Provinzial Service Solar bietet Qualitätsgarantien für alle Komponenten und Installationen, dank der hohen Standards des Konzerns. Das Handwerker-Netzwerk beruht auf langfristigen Kooperationen mit geprüften Solarteuren, die in ganz Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Hamburg ansässig sind und oft nur wenige Kilometer vom Endkunden entfernt arbeiten.

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